Stimmen zum Buch – Das Ökohumanistische Manifest

»Ein unbequemes Buch, wichtig und tiefgründig. Ein kluges Plädoyer für die globale, ökohumanistische Transformation.«

Sonja Kling
Moderatorin und Autorin

»Vor den Risiken multipler öko-sozialer Krisen warnen Wissenschafter seit Jahren. Verheerende Brände, Flutkatastrophen und die Corona-Pandemie machen diese Warnungen zur tragischen Erfahrung von Millionen. Neue Chancen entstehen dann, wenn die Produktions- und Konsumweisen grundlegend transformiert werden. Kann ein ökohumanistisches Manifest dazu beitragen? Ja, wenn es wie dieses Buch radikales Nachdenken provoziert.«

Prof. Dr. Peter Hennicke
Senior Advisor beim Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH

»Es bleibt zu hoffen, dass das Ökohumanistische Manifest nicht wie so viele andere Weckrufe der vergangenen Jahrzehnte im Äther verhallt, sondern in allen Gesellschaftsschichten Anklang findet und ein Umdenken und mutiges Handeln hervorruft.«

Sarah Lesch
Musikerin

»Die Unwetter der vergangenen Monate zeigen: Wir haben keine Umwelt mehr, sondern eine Mitwelt. Die Klimakrise ist nicht irgendwo, sie ist hier – und wir Menschen stehen mittendrin. Wir können die Krisen unserer Zeit nur lösen, wenn wir neu denken lernen. Mit dem Ökohumanistischen Manifest haben Jörg Sommer und Pierre Ibisch hier ein grandioses Plädoyer für ein neues Mensch-Natur-Verhältnis vorgelegt, in dem sie philosophisch, politisch und praktisch zeigen, wie Zukunft nachhaltig werden kann.«

Prof. Dr. Kai Niebert
Präsident des Umweltdachverbands Deutscher Naturschutzring (DNR)

»Es ist überfällig, endlich die ökologischen Grenzen zu akzeptieren. Wir müssen deshalb aus der Spirale des permanenten Wachstums aussteigen, bevor es zu spät ist.«

Prof. Dr. Hubert Weiger
Ehrenvorsitzender BUND Naturschutz in Bayern e.V.

»Es ist das Beste zur globalen Umweltkrise und dem Artensterben, das ich seit „Die Grenzen des Wachstums“ gelesen habe! Dieses Buch sollte zur Pflichtlektüre von allen Kommunalpolitikern bis zur neuen Bundesregierung werden.«

Rudi Deile

»Welch Armutszeugnis, dass es eines Manifestes bedarf, um an das Selbstverständlichste erinnert zu werden: dass wir Menschen Teil der Natur sind und nicht deren Beherrscher. Also: Lesen, verstehen und handeln!«

Christoph Sieber
Kabarettist, Autor und Moderator

»Ein Ökologischer Humanismus nach der Konzeption von Pierre Leonhard Ibisch und Jörg Sommer bedeutet: Wir Menschen sind Produkt, Objekt und Teil des Öko-Systems. Das Problem: In Europa und in anderen Sphären der sogenannten westlichen Welt haben die Menschen dies über Jahrhunderte vergessen. Die Folgen sind fatal, wie wir auch in diesem Sommer jeden Tag sehen. Der Verdienst von Ibisch und Sommer ist, dass sie in zehn Thesen einen Ausweg formulieren. Ein Buch, das trotz der düsteren Anfangsdiagnose Mut macht, weil es einen Zukunftsweg für die Menschheit beschreibt.«

Matthias Willenbacher
Energiewende-Pionier und Unternehmer

»Dieses wichtige Buch zeigt, dass die entscheidende Kunst der Transformation darin besteht, aus Panik, Empörung und Frust Motivation, Aktion und Lust zu machen.«

Dr. Franz Alt
Journalist und Autor

»Radikal, vernünftig und besonnen – so könnte es funktionieren! Lest bitte das Ökohumanistische Manifest!«

Simon & Jan
Liedermacher

»Unerbittlich nehmen zwei führende Ökoköpfe der Republik das zerstörerische und oftmals naive Wirken unserer Spezies auf dem Planeten auseinander. Das Erstaunliche dabei: Sie mögen den Menschen! In diesem durchaus radikalen Glauben an unsere Stärken liefern sie am Ende des unbedingt lesenswerten Manifests zwei einfache Leitlinien, um unser Sein mit der Natur auf eine neue Grundlage für die Zukunft zu stellen. Klar! Inspirierend! Ein Muss!«

Lothar Frenz
Biologe, Autor, Botschafter der Loki Schmidt Stiftung

»In Bergregionen lässt sich die Natur weniger beherrschen als auf der Ebene, weshalb wir früher verspüren, dass wir in diesem rücksichtlosen Wirtschaftssystem nicht mithalten können. Zudem entsteht in Bergregionen mit ihrer Biodiversität das Gefühl von der Politik als Ökoalibi benutzt zu werden. Dieses Buch liefert nun die philosophische Bestätigung für den von uns vertretenen Kulturwandel statt Strukturwandel. Zu einer Postwachstumsökonomie und ganzheitlichem Denken.«

Siegfried Jäckle
Forum Pro Schwarzwaldbauern e. V.

»Man kann dieses Buch ignorieren. Aber man kann ihm nicht widersprechen.«

Nektarios Vlachopoulos
Slampoet

»Die immanente Krise der heutigen Umweltpolitik hat darin eine wesentliche Ursache, dass es kaum mutige und utopische Konzepte gibt, die den Herausforderungen aus Armut, Ungleichheit, Ressourcenverknappung und Klimakrise eine ganzheitliche Vision des menschlichen Fortschritts entgegenstellen. Des Ökohumanistische Manifest tut das. Das hebt das Buch heraus. Lesen und weit verbreiten!«

Michael Müller
Parlamentarischer Staatssekretär a.D. im Bundesumweltministerium, Bundesvorsitzender NaturFreunde Deutschland

»Ein Mut machendes und im wahrsten Sinne des Wortes „erdendes“ Buch.«

Hans Leo Bader
Vorstandsmitglied der Deutschen Umweltstiftung

»So einen brillanten Text zur Situation und zur Hybris des homo Ignorans habe ich noch nie gelesen. Bis in unsere Tage konnte man ja der Meinung sein, die Selbstzerstörung der Menschheit mittels Atomwaffen könne durch Friedensabkommen, Politiker-
versprechen, Drohungen und Gesetze verhindert werden. Aber dieser Text erschließt uns ignoranten Ängstlichen eine ganz neue Panoramasicht. Ich plädiere dafür, diese Grundlagen des Ökohumanismus zur Pflichtlektüre aller Schulabschlussklassen zu machen. Ich danke Ihnen sehr, dass Sie mich an Ihren Gedanken teilhaben ließen.«

Henning Venske
Schauspieler, Moderator und Schriftsteller

»Der Schutz der Natur um ihrer selbst willen stand lange im Mittelpunkt des Wirkens der Naturschützer. Nun begreifen wir mit immer größerer Dringlichkeit, dass es letztendlich um uns geht, um den Fortbestand der menschlichen Zivilisation! Der neue Begriff des Ökohumanismus umreißt umfassend die Herausforderungen unserer Gegenwart, im Bewusstwerden der planetaren Grenzen.«

Michael Succow
Träger des Alternativen Nobelpreises

»Das ökohumanistische Manifest gibt eine gesamtheitliche Sicht auf unsere Welt und das hoffentlich gute Weiterleben unserer Kinder und Enkel im Einklang mit der Natur. Mich motiviert es, hier im Dorf und in der Region die große Transformation durch Aktivitäten und Projekte von unten zu fördern.«

Ulrich Schaaf
Bürgerforum Seeg

Das Ökohumanistische Manifest

Die (Un-)Ordnung unserer globalisierten, auf Egoismen beruhenden Welt führt zu immer mehr Ressourcenverbrauch und treibt ungebremst den Klimawandel voran, kann aber für viele Menschen weder Nahrung noch Wasser, Bildung, Gesundheit oder Frieden garantieren. Pierre Ibisch und Jörg Sommer analysieren die globalen Probleme ebenso wie die oft naiven Vorschläge zu ihrer Überwindung. Sie setzen dem alten Denken, das die Krise verursacht, ihre im positiven Sinne radikale Philosophie des Ökohumanismus entgegen. Sie plädieren dafür, unser Denken zu erden: Von der Natur ausgehend zum Menschen hin. Ihr leidenschaftliches und Mut machendes Manifest verknüpft die Akzeptanz der planetaren Grenzen mit dem Ziel einer gerechten Welt – und rückt den Menschen und seine Stärken in den Mittelpunkt der Debatte um die Ökologie und unsere Zukunft. 

Pierre Leonhard Ibisch, Jörg Sommer
Das Ökohumanistische Manifest 
Unsere Zukunft in der Natur 
176 Seiten, € 15,- ISBN 978-3-7776-2865-3
Lieferbar ab 13. Oktober 2021