Das Ökohumanistische Manifest in den Medien

Hier präsentieren wir eine Auswahl aus der Medienberichterstattung zum Ökohumanistischen Manifest, die Seite wird laufend ergänzt. Über Hinweise freuen wir uns, denn wir bekommen nicht immer eine Benachrichtigung oder ein Belegexemplar zugesandt.

Neues Buch zum Ökohumanismus lädt zu neuen Sichtweisen ein

Pierre Ibisch und Jörg „Sommer laden ihre Leser*innen zu unkonventionellen Perspektiven auf Glauben, Bildungssysteme und Herrschaftsstrukturen ein. So fordern die Autoren: „Unser Denken muss vom Kopf auf die Füße gestellt werden, ja, es muss im wahrsten Sinne des Wortes geerdet werden. Geerdetes Denken wurzelt im Ökosystem. Es beginnt in der Natur und richtet sich auf den Menschen aus. Hieraus ergibt sich die neue Denkrichtung: die Natur als Ausgangspunkt, die Menschen als Ziel.“ 13.10.21 – Informationsdienst Wissenschaft (Link)

Das Ökohumanistische Manifest

„Das Manifest rückt den Menschen und seine Stärken in den Mittelpunkt der Debatte um die Ökologie und unsere Zukunft. Die beiden Autoren analysieren die globalen Probleme ebenso wie die oft naiven Vorschläge zu ihrer Überwindung – und bieten ein neues Denkmodell an, das im Grunde auf zwei einfachen Grundsätzen beruht: der Akzeptanz der ökologischen Grenzen und dem universalen Menschenrecht auf ein gutes Leben für alle.“ 19.10.21 – Sonnenseite (Link)

Zurück auf die Bäume geht es nicht

„Zukunft gibt es für uns nur mit Menschlichkeit in einem funktionierenden Ökosystem. Das Angebot lautet Ökohumanismus. Ein Plädoyer dafür, unser Denken und Menschsein wieder zu „erden“.“ 23.11.21 – FOCUS (Link)

Die Natur retten? Eine Anmassung!

„Im „Ökohumanistischen Manifest“ stehen Sätze, die einen zunächst einmal schlucken lassen. Etwa: „Das Prinzip Hoffnung löst sich auf.“ „Der Dritte Weltkrieg ist also ein Krieg zwischen der Natur und den Menschen, und wir Schlafwandler haben uns schon auf den Weg gemacht in die Schlacht.“ „Die Natur braucht nicht unseren Schutz.“…“ 23.11.21 – FOCUS (Link)

Versöhnung von Mensch und Natur

„Pierre Ibisch und Jörg Sommer analysieren die globalen Probleme ebenso wie die oft naiven Vorschläge zu ihrer Überwindung. Sie setzen dem alten Denken, das die Krise verursacht, ihre radikale Philosophie des Ökohumanismus entgegen. Sie plädieren dafür, unser Denken zu erden: von der Natur ausgehend zum Menschen hin … Wenn man nur ein Buch zu all den anstehenden Herausforderungen lesen möchte, dann empfehle ich gerne dieses.“ 06.01.22 – Umwelt und Gesundheit

Geerdetes Denken – vom Ökosystem zum Menschen hin

„Wir leben in tiefer Ökosystemvergessenheit und benebelt von einer Fortschrittslüge, entfernen uns immer weiter von einem Leben, das viele von uns nach wie vor als gut und erstrebenswert bezeichnen würden. Wir verheddern uns in Pfadabhängigkeiten und Sachzwängen. Wir prokrastinieren. Die große Aufschieberitis: Weltrettung später, Wachstum first – obwohl längst klar wird, dass das Wachstum von allem auf einem kleinen erschöpften Planeten ins Verderben führen muss. “
28.02.22 – Junge Kirche

Ökohumanistisches Manifest: Warum nur radikales Umdenken die Welt retten kann

„Nur ein radikales Umdenken kann die Umwelt und das Klima retten. Davon ist der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Umweltstiftung, Jörg Sommer, überzeugt. Viele Vorschläge zur Rettung der Umwelt, die gegenwärtig kursieren, hält er dagegen für naiv und technologiegetrieben.“ 14.10.21 – Deutschlandfunk Kultur (Link)

Eine Verlängerung der Gegenwart hat keine Zukunft mehr

„Die Krise der Menschheit ist umfassend, nie war so viel Risiko wie heute. Das ist schlimm. Und es ist auch gut. Denn immer mehr Menschen erkennen die vielen Facetten dieser Krise. Sie spüren die Auswirkungen am eigenen Leib. Sie spüren, dass unsere globale Lebensweise so nicht mehr funktioniert. Unsere globalisierte, rücksichtslose, auf der Organisation von Ungleichheit und dem Schuldenmachen bei der Natur aufgebaute Welt ist am Ende. Sie verbraucht immer mehr unersetzliche Ressourcen. Sie treibt ungebremst die Klimakrise voran und zerstört das globale Ökosystem, das uns trägt.“ 01.11.21 – klimareporter (Link)

Zeit für einen Ökohumanismus

„Der 15. Nachhaltigkeitsdialog mit Professor Pierre Ibisch, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende und Umweltdezernent Andreas Kowol hat am 28. Oktober 2021 im Kulturforum stattgefunden. Das Thema lautete „Klimakrise, Ökosystemkrise, Menschheitskrise: Zeit für einen Ökohumanismus“.“ 28.10.21 – Stadt Wiesbaden (Link)

„Ein ambitioniertes, fundamentales Manifest …“

10.12.21 – EKZ Bibliotheksservice

Zeit für einen Ökohumanismus

„Klimawandel, die Zerstörung der Artenvielfalt und damit verbundene Bedrohungen für die Menschheit, etwa Wassermangel oder die Ausbreitung von neuen Krankheiten wie Corona – bislang verlassen wir uns blind auf technische Innovationen, um eine Katastrophe abzuwenden. Der an der Eberswalder Hochschule für Nachhaltige Entwicklung lehrende Biologe Pierre Leonhard Ibisch und der Politikwissenschaftler Jörg Sommer sind da skeptisch. Die beiden fordern ein radikales Umdenken.“ 15.12.21 – Märkische Allgemeine

Unsere Zukunft in der Natur

„Menschlichkeit gelingt nur durch das Wirken von Menschen mit der Natur für den Menschen in der Natur. Ein neuer Humanismus ist nur ökologisch zu denken. Dies sind zentrale Gedanken einer lesenswerten Philosophie unserer Natur, die der Biologe Ibisch und der Politikwissenschaftler und Aktivist Sommer zu einem Manifest für unsere Zeit zusammengetragen haben. Statt weiter so in grün, neu und humanistisch denken! Ein lohnender Ansatz!“
07.01.22 – NATURFREUNDiN

Ökohumanismus: Ein gutes Leben für alle

„Warum ist der Begriff „Klimaschutz“ irreführend? Was bringt es, wenn wir Benzin höher bepreisen? Und wie müssten wir denken, um uns als Teil des Ökosystems zu verstehen? In unseren neuen Folge sprechen wir über diese Fragen – und warum es vielleicht wichtiger ist, gewisse klimaschädliche Dinge zu unterlassen, als technische Lösungen zu finden.“ 21.10.21 – Good News; enroll – Der Podcast (Link)

Klimaneutrale Unternehmen? „Gelogen“

„Daimler und Porsche verlangen von ihren Zulieferern, dass sie spätestens 2039 klimaneutral produzieren. Lidl bietet neuerdings ein klimaneutrales Sortiment an. Otto liefert seine Pakete ab sofort klimaneutral aus. Ein Schritt in die richtige Richtung? Nein, Marketing mit einem Gummibegriff fürs gute Gewissen, kritisiert der Vorsitzende der Deutschen Umweltstiftung Jörg Sommer im „Klima-Labor“ von ntv.“ 04.11.21 – ntv-Klima-Labor (Link)

„Ein berückender Gegenentwurf“

„Ökohumanismus: Das ist die Versöhnung von Mensch und Natur. Es ist der Abschied vom wohligen Fokus des Menschen auf sich selbst; das Eingeständnis, dass wir von „der Natur“ untrennbar, ungetrennt sind. Und es ist die Einsicht, dass eine zukunftsfähige Zivilisation allein dadurch möglich wird, dass wir das menschlich Soziale mit dem ökologisch Sozialen zusammendenken: Dass zur Bewältigung der ökologischen Krisen jene der sozialen – und umgekehrt – unabdingbar ist. „Das ökohumanistische Manifest“ macht uns das provokativ klar. Es benennt Lösungsansätze. Und ganz allgemein verführt es uns zu der Aussage: Wenn Sie nur ein einziges Buch zu den anstehenden Herausforderungen lesen möchten, dann sollte es gerne dieses sein!“ 24.11.21 – Umweltnetz Schweiz (Link)

Was ein gutes Leben wirklich ausmacht

„Die Autoren analysieren in ihrem Buch die globalen Probleme und setzen dem heutigen Denken einen Ansatz der Philosophie entgegen, der als eine Weiterentwicklung des ökozentrischen Ansatzes der 80er Jahre angesehen werden kann und das radikale Überdenken der Rolle der Menschen gegenüber den natürlichen Ressourcen der Erde einfordert.“ 2o.12.21 – Die Landzeit (Link)

Das Ökohumanistische Manifest

Die (Un-)Ordnung unserer globalisierten, auf Egoismen beruhenden Welt führt zu immer mehr Ressourcenverbrauch und treibt ungebremst den Klimawandel voran, kann aber für viele Menschen weder Nahrung noch Wasser, Bildung, Gesundheit oder Frieden garantieren. Pierre Ibisch und Jörg Sommer analysieren die globalen Probleme ebenso wie die oft naiven Vorschläge zu ihrer Überwindung. Sie setzen dem alten Denken, das die Krise verursacht, ihre im positiven Sinne radikale Philosophie des Ökohumanismus entgegen. Sie plädieren dafür, unser Denken zu erden: Von der Natur ausgehend zum Menschen hin. Ihr leidenschaftliches und Mut machendes Manifest verknüpft die Akzeptanz der planetaren Grenzen mit dem Ziel einer gerechten Welt – und rückt den Menschen und seine Stärken in den Mittelpunkt der Debatte um die Ökologie und unsere Zukunft. 

Pierre Leonhard Ibisch, Jörg Sommer
Das Ökohumanistische Manifest 
Unsere Zukunft in der Natur 
176 Seiten, € 15,- ISBN 978-3-7776-2865-3
Lieferbar ab 13. Oktober 2021