„Der Mensch ist ein Teil der Natur,
nicht ihr Herrscher.“

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So wie bisher kann es nicht weitergehen

Eine Verlängerung der Gegenwart hat keine Zukunft mehr. Unsere globalisierte, rücksichtslose, auf Organisation von Ungleichheit basierte Welt funktioniert nicht mehr. Sie verbraucht immer mehr unersetzliche Ressourcen. Sie treibt ungebremst die Klimakrise voran. Sie kann für die meisten Menschen der Welt weder Nahrung noch Wasser, Bildung, Gesundheit oder Frieden gewährleisten.

Wir suchen nach Lösungen

Lösungen, die ein Gutes Leben ohne Mangel und Überfluss möglich machen. Doch diese Lösungen werden wir nicht finden, wenn wir in alten Ideologien verharren. Das Denken, das für die Probleme verantwortlich ist, kann keine Lösungen finden.

Pierre Ibisch und Jörg Sommer setzen dem alten Denken, das die Krise verursacht, ihre im positiven Sinne radikale Philosophie des Ökohumanismus entgegen.

Sie plädieren dafür, unser Denken zu erden: Von der Natur ausgehend zum Menschen hin. Ihr leidenschaftliches und Mut machendes Manifest verknüpft die Akzeptanz der planetaren Grenzen mit dem Ziel einer gerechten Welt – und rückt den Menschen und seine Stärken in den Mittelpunkt der Debatte um die Ökologie und unsere Zukunft.

Auf dieser Seite stellen wir die Prinzipien des Ökohumanismus vor – Sie sind bestechend einfach, und doch anspruchsvoll …

Das Ökohumanistische Manifest

Die (Un-)Ordnung unserer globalisierten, auf Egoismen beruhenden Welt führt zu immer mehr Ressourcenverbrauch und treibt ungebremst den Klimawandel voran, kann aber für viele Menschen weder Nahrung noch Wasser, Bildung, Gesundheit oder Frieden garantieren. Pierre Ibisch und Jörg Sommer analysieren die globalen Probleme ebenso wie die oft naiven Vorschläge zu ihrer Überwindung. Sie setzen dem alten Denken, das die Krise verursacht, ihre im positiven Sinne radikale Philosophie des Ökohumanismus entgegen. Sie plädieren dafür, unser Denken zu erden: Von der Natur ausgehend zum Menschen hin. Ihr leidenschaftliches und Mut machendes Manifest verknüpft die Akzeptanz der planetaren Grenzen mit dem Ziel einer gerechten Welt – und rückt den Menschen und seine Stärken in den Mittelpunkt der Debatte um die Ökologie und unsere Zukunft. 

Pierre Leonhard Ibisch, Jörg Sommer
Das Ökohumanistische Manifest 
Unsere Zukunft in der Natur 
176 Seiten, € 15,- ISBN 978-3-7776-2865-3

»Das Ökohumanistische Manifest trifft den Kern heutiger Notwendigkeiten. Ich gratuliere!«

 Ernst von Weizsäcker, Ehrenpräsident des Club of Rome

Die Natur
zeigt uns

Die gelbe

Karte

Die Krise der Menschheit ist umfassend, nie war so viel Risiko wie heute. Das ist schlimm.

Und es ist gut.

Denn immer mehr Menschen erkennen die vielen Facetten dieser Krise. Sie spüren die Auswirkungen am eigenen Leib.

Sie spüren, dass unsere globale Lebensweise so nicht mehr lange funktioniert.

Globale Temperatur-Anomalien

in °C

Quelle: National Oceanic and Atmospheric Administration

Schnelles Handeln?

Oder richtiges Handeln?

Die Klimakrise versetzt uns in Panik. Menschen in Panik handeln. Aber sie handeln unüberlegt.
Uns steht der Morast bis zum Hals – und wir strampeln immer wilder. Das aber bringt uns dem Versinken nur schneller näher.

So wie bisher kann es nicht weitergehen

Wir pflanzen lieber Millionen Bäume, statt den noch existierenden Wald sein Werk in Ruhe tun zu lassen.

Wir verschwenden heute Unmengen von Kohle, Erdöl und Atomenergie – und planen, stattdessen in Zukunft noch mehr Solar-, Wasser- und Windenergie zu verschwenden.

Wir glauben, wir könnten Natur reparieren, CO2 aus der Atmosphäre saugen und die Folgen unserer zivilisatorischen Fehlentwicklungen technologiegetrieben ausputzen.

Wir glauben noch immer, wir könnten die Erde retten, indem wir sie uns völlig unterwerfen.

Dieses Denken wird die Katastrophe nur beschleunigen. Es ist falsch. Weil es weder ökologisch noch humanistisch ist.

Es geht nicht darum, irgendetwas zu tun,

sondern das richtige.

Das ist Ökohumanismus

Die Idee des Ökohumanismus ist keine komplexe Ideologie. Sie erfindet keine neuen Begrifflichkeiten. Sie kommt ohne Mystik und religiösen Eifer aus. Sie teilt die Menschheit nicht in »gut« und »böse« ein. Sie kennt keine Gegner und verheißt kein Paradies. Sie verspricht nichts und verurteilt niemanden. Und sie erwartet keinen Glauben. An Jüngern hat sie kein Interesse.

Letztlich basiert sie auf zwei einfachen Grundsätzen:

1. der Akzeptanz der ökologischen Grenzen und unserer Rolle als Bestandteil dieses Ökosystems
und

2. dem universellen Menschenrecht auf ein Gutes Leben für alle Menschen heute und in den folgenden Generationen.

Alles andere ergibt sich daraus. Denken wir diese beiden Grundsätze weiter, legen wir sie an die großen Herausforderungen unserer Zeit an, betrachten wir Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit, Krieg, Flucht und Vertreibung und andere scheinbar unlösbare Probleme vor diesem Hintergrund, ergeben sich faszinierende Antworten. Lassen wir uns darauf ein, ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten.

Konsequent angewendet, bietet der Ökohumanismus Antworten auf alle große Fragen unserer Zeit.

Das Prinzip des Ökohumanismus in 90 Sekunden erklärt

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Das Ökohumanistische Manifest

Die (Un-)Ordnung unserer globalisierten, auf Egoismen beruhenden Welt führt zu immer mehr Ressourcenverbrauch und treibt ungebremst den Klimawandel voran, kann aber für viele Menschen weder Nahrung noch Wasser, Bildung, Gesundheit oder Frieden garantieren. Pierre Ibisch und Jörg Sommer analysieren die globalen Probleme ebenso wie die oft naiven Vorschläge zu ihrer Überwindung. Sie setzen dem alten Denken, das die Krise verursacht, ihre im positiven Sinne radikale Philosophie des Ökohumanismus entgegen. Sie plädieren dafür, unser Denken zu erden: Von der Natur ausgehend zum Menschen hin. Ihr leidenschaftliches und Mut machendes Manifest verknüpft die Akzeptanz der planetaren Grenzen mit dem Ziel einer gerechten Welt – und rückt den Menschen und seine Stärken in den Mittelpunkt der Debatte um die Ökologie und unsere Zukunft. 

Pierre Leonhard Ibisch, Jörg Sommer
Das Ökohumanistische Manifest 
Unsere Zukunft in der Natur 
176 Seiten, € 15,- ISBN 978-3-7776-2865-3

Grundlagen des Ökohumanismus in zehn Thesen

Die Autoren begründen in ihrem ÖKOHUMANISTISCHEN MANIFEST zehn Thesen. Sie stellen die Grundlagen des Ökohumanismus dar und hinterfragen sämtliche Prämissen, auf denen unsere moderne, globalisierte, rücksichtslose Art des Lebens und Wirtschaftens basiert. Ausführlich werden sie im Buch begründet, hier stellen wir sie kurz vor:

1. Zwischen Mensch und Natur herrscht kein Widerspruch

Ein Freund der Erde ist ein Freund der Menschheit

Das Ökosystem Erde bietet uns alle nötigen Ressourcen und setzt uns zugleich unverhandelbare Grenzen. Wir müssen uns der Natur nicht unterordnen, aber wir müssen uns als Teil des Ganzen begreifen. Das ist Verantwortung, eine Machtfrage und auch ein Menschenrecht.

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2. Die Weisheit ist in uns allen

Von und mit der Natur für den Menschen lernen

Was wir Menschen wissen müssen, um in und mit der Natur ein Gutes Leben für alle zu gestalten, das wissen wir. Vordringliche Aufgabe einer Gesellschaft ist es, dieses Wissen zur Grundlage unseres gemeinsamen Handelns werden zu lassen.

3. Die Natur hat immer Recht

Naturgesetze sind nicht verhandelbar

Wir sind keine Sklaven der Natur, aber wir können sie auch nicht beherrschen. Wir müssen der Natur nicht zum Recht verhelfen, sie setzt es selbst durch. Die Natur braucht keinen Schutz. Aber geschützte Natur ist ein Menschenrecht.

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4. Es gibt kein Eigentum

Die Illusion von Besitz braucht neue Antworten

Den Menschen als Teil des Ökosystems zu begreifen, heißt auch, zu erkennen, dass Eigentum nur eine Einbildung ist. Eine höchst gefährliche noch dazu. Man kann nicht etwas besitzen, wovon man ein Teil ist. Und es ist auch nicht nötig: Gutes Leben braucht keinen Besitz. Es ist ein Prozess, der Vorsicht erfordert und Gerechtigkeit.

5. Wirtschaft ist ein Werkzeug

Die Natur lehrt uns zukunftsfähiges Wirtschaften

Wirtschaften ist nichts anderes als Umgang mit begrenzten Ressourcen. Die einzige Aufgabe von Wirtschaft ist es, diese Ressourcen so einzusetzen, dass ein Gutes Leben für alle in der Natur und mit der Natur möglich ist.

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6. Technik ist keine Befreiung

Menschlichkeit ist nicht programmierbar

Technischer Fortschritt ist nichts Gutes. Er kann ein Beitrag zum Guten sein, wenn er gut für die Menschen und das Ökosystem ist. Dazu braucht es einer Steuerung. Die heißt Ethik, nicht Markt.

7. Glauben ist keine Handlungsanweisung

Ökohumanismus und Spiritualität sind kompatibel

Wir sind gezwungen, mit unserem immensen Nichtwissen umzugehen. Glauben kann eine Antwort sein. Gefährlich wird es dort, wo Glauben das Wissen zur Beliebigkeit erklärt und Handeln – oder Nichthandeln – begründet.

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8. Menschlichkeit ist eine Kompetenz

Entfaltungshilfe ist es, nicht Bildung, was wir brauchen

Wie wir die Natur nicht nach unserem Willen bauen können, so scheitern wir seit Menschengedenken daran, den Menschen zu formen und zu bilden. Der Weg zu Menschlichkeit geht nicht über Institutionen, sondern über soziale Prozesse. Die Schlüssel dazu sind Selbstermächtigung und Selbstwirksamkeit.

9. Macht ist eine Täuschung

Gesellschaftliche Gestaltung ist nicht delegierbar

Zukunft ist keine Dienstleistung, sondern zentrale Aufgabe der Gesellschaft. Sie ist zu wichtig, um sie Regierungen zu überlassen. Eine naturverträgliche, gerechte Gesellschaft kann deshalb nur eine partizipative sein. Sie wird viele Aufgaben der repräsentativen Institutionen durch die permanente Teilhabe der Vielen ersetzen. In einem weit größeren Umfang als heute vorstellbar.

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10. Alles ist eine Frage der Prinzipien

Wir brauchen Haltung statt Regeln

Die Akzeptanz der natürlichen Grenzen ist keine Regel. Demut ist keine Regel. Freiheit ist keine Regel. Gerechtigkeit ist keine Regel. Menschlichkeit auch nicht. Es sind Prinzipien. Beherzigen wir sie, ist ein Gutes Leben für alle möglich.

»Vor dem Hintergrund der dramatischen Aussagen des neuen IPCC-Berichts ist das Ökohumanistische Manifest ein wichtiges, aufrüttelndes und zugleich Mut machendes Buch.
Die 10 Thesen der beiden Autoren enthalten inspirierende und radikale Vorschläge für ein verändertes Leben in und mit der Natur.
«

Prof. Dr. Heike Walk, Amtierende Präsidentin der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)

Die Autoren

Pierre Leonhard Ibisch ist Biologe und Professor für Naturschutz an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Jörg Sommer ist Politikwissenschaftler und Soziologe, Journalist, Buchautor und Vorstandsvorsitzender der 1982 gegründeten Deutschen Umweltstiftung, der ältesten und mit über 3.500 Stiftern größten Bürgerstiftung Europas. Im Juni 2021 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz für sein Engagement im Umwelt- und Klimaschutz verliehen.

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»Eine erschütternde Bestandsaufnahme und ein mutiger, radikaler Ansatz das Verhältnis Natur-Mensch-Gesellschaft neu zu ordnen! Das Buch hat das Zeug zu einem echten Manifest for future! Unbedingt lesen!«

Jens Spilgies, Aktivist bei Parents For Future Germany

Das Ökohumanistische Manifest

Die (Un-)Ordnung unserer globalisierten, auf Egoismen beruhenden Welt führt zu immer mehr Ressourcenverbrauch und treibt ungebremst den Klimawandel voran, kann aber für viele Menschen weder Nahrung noch Wasser, Bildung, Gesundheit oder Frieden garantieren. Pierre Ibisch und Jörg Sommer analysieren die globalen Probleme ebenso wie die oft naiven Vorschläge zu ihrer Überwindung. Sie setzen dem alten Denken, das die Krise verursacht, ihre im positiven Sinne radikale Philosophie des Ökohumanismus entgegen. Sie plädieren dafür, unser Denken zu erden: Von der Natur ausgehend zum Menschen hin. Ihr leidenschaftliches und Mut machendes Manifest verknüpft die Akzeptanz der planetaren Grenzen mit dem Ziel einer gerechten Welt – und rückt den Menschen und seine Stärken in den Mittelpunkt der Debatte um die Ökologie und unsere Zukunft. 

Pierre Leonhard Ibisch, Jörg Sommer
Das Ökohumanistische Manifest 
Unsere Zukunft in der Natur 
176 Seiten, € 15,- ISBN 978-3-7776-2865-3

Literaturhinweise

Hier finden Sie weiterführende Literaturhinweise zum Ökohumanistischen Manifest:

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